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    Rheingau-Taunus-Kreis

    • 17 Städte und Gemeinden
    • 18.309 Kinder von 0 bis 10 Jahren leben vor Ort (Stand 31.12.2023)
    • Fläche: ∼ 811 km²
    • Sitz der Verwaltung: Bad Schwalbach; Außenstellen in Rüdesheim und Idstein
    • Politische Spitze: Landrat Sandro Zehner
    • zur Webseite: www.rheingau-taunus.de 
    Avatar Frau

    Melanie Hiller

    Koordinatorin Präventionskette Rheingau-Taunus-Kreis
    Fachbereich II. GF Büro für Gleichstellung, Familien und Prävention
    Rheingau-Taunus-Kreis

    +49 (0)6124 510 254
    melanie.hiller@remove-this.rheingau-taunus.de

     

     Einblick in die Kommune und Arbeit der Koordinator*innen

    Was war die Motivation der Kommune zur Teilnahme am Landesprogramm?

    Das gelingende Aufwachsen von jungen Menschen ist Ziel des Rheingau-Taunus-Kreises. Hierfür sind verschiedene Maßnahmen ergriffen worden, jedoch fehlt es an Abstimmung. Mittels der Präventionsketten sieht der Rheingau-Taunus-Kreis die Möglichkeit, die Maßnahmen für Kinder und ihre Familien besser aufeinander abzustimmen, insbesondere an den Schnittstellen von Jugendhilfe, Sozialhilfe und kommunalem Job-Center.
    Die Teilhabe von Kindern und ihren Familien soll durch den Ausbau von Beteiligungsformen, die derzeit nur in einigen kreisangehörigen Kommunen etabliert sind, auf der Ebene des Landkreises gestärkt werden.

    Was ist das Ziel, welches Ihre Kommune durch die Teilnahme am Landesprogramm erreichen will?

    Die Vernetzung der vorhandenen Angebote und Akteurinnen im Rheingau-Taunus-Kreis so zu gestalten, dass alle Kinder, unabhängig des sozialen Kontextes und der sozialen Herkunft, gesund und bildungsgerecht aufwachsen.
    Die vorhandenen Strukturen sind so weit erschlossen, dass Doppelstrukturen vermieden werden und alle Beteiligten (unter Beachtung des Datenschutzes) sich in einem regelmäßigen fachdienstübergreifenden Austausch (Fallkonferenz) befinden.

    Welche drei Themen sind Ihrer Kommune besonders wichtig im Rahmen des Landesprogrammes?

    • Aufbau von Beteiligungsformen für Kinder und ihre Familien.
    • Gute Gestaltung der Übergänge der Kinder in aufeinander folgende Lebenssituationen im Sinne von Präventionsketten.
    • Aufbau sozialräumlicher Unterstützungssysteme für Kinder und deren Familien, die von prekären Lebenssituationen bedroht sind oder in ihnen leben.

    Was repräsentiert Ihre Kommune am besten?

    Der Landkreis entstand im Jahr 1977 aus dem Zusammenschluss der beiden Kreise Rheingaukreis und Untertaunuskreis und umfasst ca. 811km². Am Bekanntestes ist hier der Rheingau durch sein Weinanbaugebiet und seiner Direktlage am Rhein. Bad Schwalbach ist Hauptsitz der Kreisverwaltung und Kreisstadt und ist zentral im Landkreis gelegen. Idstein ist sicherlich durch den Hauptsitz der privaten Hochschule Fresenius bekannt und trägt seit Oktober 2016 die amtliche Zusatzbezeichnung Hochschulstadt.

    Welche ersten Schritte in Bezug auf die Präventionskettenarbeit wurden bereits gegangen bzw. welche ersten Schritte stehen an?

    Das Jugendamt hat bereits eine Präventionsstrategie entwickelt, die durch die Corona Pandemie erst einmal nicht weiterentwickelt werden konnte. Diese Strategie wird nun wiederaufgenommen und weiterverfolgt. Eines der Ziele soll es sein, diese Strategie mit beispielsweise der materiell angemessenen Versorgung von Kindern und deren Familien zusammen zu führen. So soll ein erster Schritt in Richtung Schnittstelle Jugendhilfe – Sozialhilfe – kommunales Jobcenter gegangen werden.


    Stand der angegeben Daten: 07.2024

    Die Inhalte wurden von den jeweiligen Kommunen selbst verfasst und lediglich durch die Landeskoordinierungsstelle auf der Webseite veröffentlicht.